DOSV - heute

Geschrieben von Gerhard Brettschneider am 14.02.2021
Vorschaubild2014, das ist das Gründungsjahr des Deutschen Orientierungssportverbandes (DOSV).
Die fortlaufende Begrenzung der Geldmittel, die vom Dachverband des deutschen Orientierungslaufes, vom Deutscher Turnerbund (DTB) an unser TK durchgereicht wurden, machten einer Reihe von Vereinen Sorge. Es entstand der Gedanke einen eigenen, von jedweder Bevormundung befreiten, Verband für den Orientierungssport zu gründen.
Es gab, leider nur kurze Zeit, bereits auf deutschem Boden einen Deutschen Orientierungslaufverband, in der Phase kurz vor der Vereinigung des deutschen Sportes. Hätten sich damals die Idealisten unter den bundesdeutschen Orientierungsläufern gegen die Materialisten, die nur das Geld sahen und darauf pochten im DTB zu bleiben, durchgesetzt wären wir jetzt schon 30 Jahre weiter in unserer OL-Entwicklung.
Von den damaligen materiellen Mitteln mit denen gelockt wurde für unseren Sport sind wir heute weit entfernt. Als diese gegen Null tendierten und bei gleichzeitiger, erheblicher und zusätzlicher finanzieller Belastung der Vereine, sowie der Ausweitung der Startpassregelung 2018/19 gab es erste, für die Masse unserer Vereine, nicht nur die des DOSV, Erfolge.
Die Passpflicht wurde für die übergroße Menge unserer Starter, mit Ausnahme des Leistungsbereiches, ausgesetzt.
Um Erreichtes zu sichern und noch weitere Erfolge anzustreben ist eine weitere Stärkung des DOSV unbedingt notwendig.
Bereits auf der Gründungserklärung sind 3 Vereine (BTSC, OLVP, KOLV) unserer Region vertreten. Bis heute haben sich mit ESV Schöneweide, TSV Karlshorst, SV Schorfheide und dem SV Sedlitz Blau Weiß weitere angeschlossen.
Was ist mit den übrigen?
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