Gröden und Radebeul – eine Erfolgsgeschichte?

Geschrieben von Gerhard Brettschneider am 03.10.2021
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Wo liegen die Gemeinsamkeiten? Es sind Bundesveranstaltungen. Bereits zum dritten Mal nach 2005 und 2006 fanden in Brandenburger Süden durch die Radebeuler Sachsen Orientierungslaufmeisterschaften statt.Vorschaubild

Heuer die DM Lang-OL 2021. Der SV Planeta Radebeul trug diese Veranstaltung als DOSV-Wettbewerb aus.
Mit großartiger Unterstützung vieler Grödener Vereine, dem DRK Gröden und vielen weiteren lokalen Helfern, sowie starker politischer Unterstützung durch den Landrat Elbe-Elster wurde es unter Leitung von Helmut Härtelt eine rundum gelungene Veranstaltung.

VorschaubildDas Gelände kann als typisch brandenburgisch betitelt werden, Gras und Brombeeren, Kiefernwald und viel Bruchholz charakterisieren das Laufgelände. Der Höhenzug wies einige Hügel und viele Rinnen auf, die rege als Postenstandorte genutzt wurden. Von unseren DOSV-Vereinen konnten sich Vertreter des OLV Potsdam und des Kaulsdorfer OLV unter den Top-3 in den Meisterschaftskategorien platzieren.

Überragend einmal mehr Andreas Spengler in der H 60 auf Rang eins. Zweite wurden Mila Fischer (D 14), Erika Lemnitzer (D 75) und Gerhard Brettschneider (H65). Gudrun Brettschneider steuerte einen dritten Platz in der D 60 bei.

Weitere Platzierungen erreichten Denis Müller (H45/1.), sowie jeweils als Dritte Maria Tovchigrechko (D 14), Lionel Kumbier (H 14), Pina Mauch (D 18) und Susi Thiel (D 70).




Im Anschluss an die Freiluftsiegerehrung fand gleich noch die Auswertung der Bundesrangliste statt. Geehrt wurden als Sieger unter vielen anderen Leander Fischer (H 12), Andreas Spengler (H 60), Gerhard Brettschneider (H 65) sowie Daniela Zschäckel (D 45).
Aus Sicht des Autors gab es einen einzigen Wermutstropfen bei dieser Veranstaltung, die Bahnlängen ließen überwiegend Siegerzeiten am, bzw. unter dem unteren Limit zu. Einfach gesagt, die meisten waren zu KURZ.
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